Domaine de Chevalier rouge 2018 in 3er Holzkiste
| Füllstand | into neck |
|---|---|
| Zustand der Kapsel | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Zustand des Etiketts | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Beurteilungen |
Lobenberg: 98-99+/100 Pirmin Bilger: 19+/20 Wine Spectator: 96/100 Suckling: 99-100/100 Gerstl: 19+/20 Jeb Dunnuck: 96–98/100 Wine Enthusiast: 95–97/100 Parker: 95+/100 Decanter: 96/100 Galloni: 97/100 |
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Beschreibung
Lobenberg: Lobenberg: Auf diesen Wein bin ich besonders gespannt, da ich neuerdings mit der Auskopplung aus diesem Chateau, dem Chateau Léognan arbeite. Einem wichtigen Teil der Domaine de Chevalier und alles ist bio – auf beiden Weingütern. Seit Jahren sind diese Weingüter auf dem Weg zur absoluten Spitze. Mit ähnlicher Sorgfalt wie der Weiße wird der Rote produziert. Mehrere Erntegänge garantieren, dass wirklich nur die optimal gereiften Trauben geerntet werden. Die Zukunft hat auf der Domaine de Chevalier jetzt ernsthaft begonnen, seit der bekannte Berater und Winemaker Saint-Émilions, Stephane Derenoncourt, als Consultant gewonnen werden konnte. Die Stilistik geht seitdem ganz klar in Richtung Feinheit, burgundischer Stil. Möglichst schwefelfrei in der spontanen Vergärung, komplett entrappt und spätere selektive Zugabe von reifen, ganz sauberen Rappen. Das ist eine im Burgund häufig geübte Methode, um sowohl Full-Bunch hinzubekommen, aber auf keinen Fall irgendwelche grünen oder vegetalen Aromen hineinzubekommen. Eigentlich das Optimum, um niemals grüne Einflüsse zu bekommen, aber dennoch die Frische aus den Rappen zu extrahieren. Die Nase ist noch deutlich feiner als die des zuvor verkosteten Les Carmes Haut Brion, geschliffener, burgundischer, viel feiner, dafür nicht ganz so opulent und so wuchtig und kraftvoll. Die Nase ist ein Traum, weil es einfach so kirschig, so fein, so burgundisch ist. Im Mund ein Ansturm an Salz und Mineralik, aber es bleibt unendlich fein, nur ganz feine, ganz helle Lakritze kommt hinzu, helle Milchschokolade und Kräuter der Provence. Das Ganze wird getragen, schwebend, tänzelnd. Das Jahr 2018 vermag ob seiner hohen Reife den grandiosen 2016er vielleicht sogar in den Schatten zu stellen, das ist ein extrem feiner, schöner Wein. Das ist das Burgund in Pessac-Léognan, ich bin total begeistert. Das macht große Freude, weil es so unanstrengend und so fein und burgundisch ist. Mancher Verkoster wird ihn nicht so hoch bewerten, weil er zu fein ist, weil er zu sehr einem Wein aus Vosne-Romanée ähnelt. Mir macht das große Freude. 98-99+/100
Pirmin Bilger: -- Pirmin Bilger: Auch in diesem Jahr kommt der Domaine de Chevalier in absoluter Hochform daher. Er zeigt eine beeindruckende Fülle von schwarz- und rotbeerigen Aromen bei gleichzeitiger kühlen und frischen Aromatik. Eine gute Referenz für den Jahrgang 2018, da er diese Wucht und gleichzeitig Frische in sich trägt - dieses Spiel ist absolut faszinierend. Am Gaumen zeigt sich die pure Harmonie mit einem gewaltig saftigen Körper. Der schmiegt sich so unglaublich fein und weich dem Gaumen entlang - was für ein Charmeur. Kirsche, Brombeere, Johannisbeere, etwas Cassis und eine zarte Salzigkeit zum Abgang hin. Dabei wird er von perfekten präsenten Gerbstoffen mit cremig weichem Charakter unterstützt. Noble würzige Rückaromen und auch feine röstartige Kakaonoten. Ein Domaine de Chevalier in blendender Verfassung. 19+/20
Gerstl: -- Gerstl: 2018 ist der Jahrgang, der diesen Wein optimal in Szene setzen kann und wie dieser traumhafte Duft es anzeigt, tut er das auch in idealster Weise. Chevalier braucht die Wärme, um sich optimal ausdrücken zu können. Der 2016er war ja schon absolut genial und mit 2018 ist genau dieses fehlende Quentchen Hitze dazu gekommen, das dem Wein die letzte Perfektion verleiht, ein winziger Hauch schlanker und kühler als der grandiose Pape-Clément haben wir hier einen Chevalier in Vollendung, der vielleicht sogar noch etwas unterschätzt wird. Ich probiere ihn nochmals bei Dourthe im direkten Vergleich mit Pape-Clément und Carmes Haut-Brion. Der Pape ist für mich der grösste Wein der drei, der Chevalier der spannendste, der Carmes der vordergründig eindrücklichste, aber die Flasche wäre sicherlich am wenigsten schnell leer. 19+/20
Details
| Herkunft | Frankreich, Bordeaux, Pessac Leognan |
|---|---|
| Winzer | Domaine de Chevalier |
| Wein | Domaine de Chevalier rouge |
| Jahrgang | 2018 |
| Rebsorte | Cabernet Sauvignon 65%, Merlot 30%, Petit Verdot 5% |
| Alkoholgehalt | 14,5% |
| Beurteilungen |
Lobenberg: 98-99+/100 Pirmin Bilger: 19+/20 Wine Spectator: 96/100 Suckling: 99-100/100 Gerstl: 19+/20 Jeb Dunnuck: 96–98/100 Wine Enthusiast: 95–97/100 Parker: 95+/100 Decanter: 96/100 Galloni: 97/100 |
| Inhalt | 0,75l |
| Füllstand | into neck |
| Zustand der Kapsel | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Zustand des Etiketts | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Verpackung | Holzkiste |
| Allergene | Enthält Sulfite |
| LOT | L39125 |









