Chateau Palmer 3eme Cru 2018 in 3er Holzkiste
| Füllstand | into neck |
|---|---|
| Zustand der Kapsel | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Zustand des Etiketts | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Beurteilungen |
Lobenberg: 100/100 Wine Spectator: 97-100/100 Parker: 98/100 Quarin: 98/100 Suckling: 98/100 Jeb Dunnuck: 99+/100 Galloni: 100/100 Decanter: 100/100 Falstaff: 100/100 Weinwisser: 19,5+/20 Wine Enthusiast: 99/100 Jane Anson: 100/100 Gerstl: 20/20 |
Provenienz: Provenienz nachvollziehbar mit Kaufbeleg
Lagerung: Unterirdischer Keller
Dieser Wein wurde durch unseren Experten geprüft!
Beschreibung
Lobenberg: Lobenberg: Obwohl Chateau Palmer offiziell nur ein 3eme Cru ist, liegt er qualitativ oft weit darüber. Es gab 2018 wegen des Mehltaus nur 11 Hl/ha Ertrag bei diesem Biodynamiker. Die Cépage 2018 ist 53% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, 7% Petit Verdot. Die Rebsorten sind ziemlich normal in dieser Verteilung, Palmer hat immer einen etwas höheren Merlotanteil, aber es gab eben diese starken Ausfälle durch Mehltau. Es wurde alles sauber ausgelesen, sodass der finale Blend extrem clean ist. Es gibt nur einen Erstwein in diesem Jahr, kein Alter Ego. Es gab durchschnittlich nur eine einzige Traube Ertrag pro Stock, in der Regel nur die dem Stock nächstgelegene hat überlebt, die häufig auch die beste ist. Palmer ist seit 2014 Demeter zertifiziert. Es wird natürlich alles spontanvergoren, hierfür wird ein großer Tank mit eigenen Hefen zur Vorgärung angesetzt und auch hier wird inzwischen komplett schwefelfrei vergoren, erst nach der Malo folgt die Zugabe. Eine Methode, die sich bei Biodynamikern immer mehr durchsetzt und die einfach die Frucht deutlich sauberer erhält. Es wird komplett entrappt. Am Ende ist Palmer 2018 aus einer extrem konzentrierten, kleinbeerigen Ernte entstanden und diese Konzentration merkt man zwar in der hohen Reife und Dichte, aber gleichzeitig ist der Wein auch so unendlich fein. Verspielt schwarzkirschig, mit wunderbarer Feinheit im Mund, der Cabernet ist so reif, hinzu kommt Frische aus der reifen Frucht. Wir haben direkt davor Château Margaux verkostet und der war noch reifer, noch konzentrierter in der Frucht als Palmer, letzterer ist der deutlich feinere Wein. Für mich war Ch. Margaux der Bessere, weil eben so viel Frische aus dieser brutal reifen Frucht kommt, aber Palmer ist auch ein ganz großer Wein, das muss ich gestehen. 2016 war schon ein Riese, aber 2018 wiederholt das mit einer grandiosen Feinheit und dennoch mit einer extrem spannenden Konzentration, die man im ersten Anflug gar nicht bemerkt. Ein großer Wein, keine Frage. 100/100
Quarin: Quarin: Couleur noire. Nez au caractère céleste ! Fin, frais et pourtant très mûr et même crémeux. Notes évoquant la rive droite. A l'agitation, il prend un caractère plus merveilleux, avec des notes de crème, de framboise et d'encre. Il ressemble à une essence de parfum. Ultra minutieux à l'attaque, très fondant au développement, très bien construit, très maitrisé aussi, le vin devient brillant et expressif entre le milieu et la finale. Il s'achève subtil, parfumé et à cet âge différent de tous les autres millésimes de Palmer et presque irrationnel. Pourrait voir sa note monter en fin d'élevage. 98/100
Falstaff: Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Nuancen von Cassis und frischen Feigen, aber auch rotbeerige Aspekte klingen an, exotische Gewürze, feiner Edelholztouch, ein ungemein facettenreiches und verführerisches Bukett. Stoffig, komplex, dunkle Kirschen, extraktsüße Textur, perfekte Tannine, rund und reif, dunkle Beeren und feines Nougat im Abgang, bleibt minutenlang haften, mineralisch, rote Kirschen im Nachhall, sehr vielversprechendes Entwicklungspotenzial, hat eine große Karriere vor sich. (2020–2060) 100/100
Weinwisser: und körniges Extrakt. Im gebündelten Finale eine volle Ladung schwarzer Johannisbeeren, tasmanischer Bergpfeffer und Wacholder. Kann seinen beeindruckenden Auftritt von den Primeurs wiederholen. Für moderne Bordeauxgenießer ein Must! 19,5+/20
Gerstl: Gerstl: Im Duft zeigt er sich er sich erstaunlich verhalten, aber da steckt gewaltig viel drin, die Vielfalt ist enorm, das ist pure Noblesse, schon der Duft berührt mich zutiefst, auch wenn man tief ins Glas hinein riechen muss und seine Feinheiten zu erhaschen. Der Wein liegt wie Seide auf dem Gaumen, ein unglaublicher Charmeur und eine eindrückliche Persönlichkeit, schon im Antrunk ist klar, das ist ein Überwein, erinnert an den 61er mit seiner monumentalen Konzentration, auch die geniale Frische deutet in diese Richtung, nur so extrem seidene Tannine hat der 61er nicht. Es ist ganz einfach ein Wein über den man nur staumen kann, ein beinahe Übersichtliches Aromenspektakel, ein Wein ohne Vergleichbare, der definitiv jede Punkteskala sprengt. Einen so massiven Palmer gab es noch nie, dennoch verliert er nichts, aber auch wirklich gar nichts von seiner unglaublichen Eleganz. Ein Wein, der noch besser als der legendäre 61er ist, wie soll man den bewerten? 20+/20
Details
| Herkunft | Frankreich, Bordeaux, Margaux |
|---|---|
| Winzer | Palmer |
| Wein | Chateau Palmer 3eme Cru |
| Jahrgang | 2018 |
| Rebsorte | Cabernet Sauvignon 53%, Merlot 40%, Petit Verdot 7% |
| Alkoholgehalt | 14,5% |
| Beurteilungen |
Lobenberg: 100/100 Wine Spectator: 97-100/100 Parker: 98/100 Quarin: 98/100 Suckling: 98/100 Jeb Dunnuck: 99+/100 Galloni: 100/100 Decanter: 100/100 Falstaff: 100/100 Weinwisser: 19,5+/20 Wine Enthusiast: 99/100 Jane Anson: 100/100 Gerstl: 20/20 |
| Inhalt | 0,75l |
| Füllstand | into neck |
| Zustand der Kapsel | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Zustand des Etiketts | Sehr gut – keine Mängel oder Beschädigungen |
| Verpackung | Holzkiste |
| Allergene | Enthält Sulfite |
| LOT | L13534 |









